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198749

(2015) Vom Sinn der Soziologie, Dordrecht, Springer.

Einleitung

Vom Sinn der Soziologie

Achim Brosziewski, Christoph Maeder, Julia Nentwich

pp. 9-21

Wie nur wenige andere hat sich Thomas S. Eberle in seinem soziologischen Schaffen mit einer der anspruchsvollsten Fragen seiner Disziplin beschäftigt: der Frage nach dem Sinn in und von der Soziologie. Da ist zum einen der Stellenwert des Sinnbegriffs für die Selbstbestimmung soziologischen Vorgehens, den Eberle in der Linie von Max Weber und Alfred Schütz in seinen grundlagentheoretischen und methodologischen Auseinandersetzungen behandelt. Zum anderen stellt Eberle sich (und der Soziologie) die Frage nach dem Sinn der Soziologie für den Rest der Welt: für andere Disziplinen (vor allem für die Ökonomie, die Organisationsforschung, die Sozialpsychologie), für die Praxis (hier vor allem: die Praxis des Managements), für die Öffentlichkeit und für die Alltagswelt. Unser Einleitungsbeitrag zeichnet zentrale Linien von Eberles Sinnanalysen nach und stellt vor, auf welche Weise die Autorinnen und Autoren der Festschrift deren Impulse aufnehmen und für sich umsetzen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-09094-4_1

Full citation:

Brosziewski, A. , Maeder, C. , Nentwich, J. (2015)., Einleitung: Vom Sinn der Soziologie, in A. Brosziewski, C. Maeder & J. Nentwich (Hrsg.), Vom Sinn der Soziologie, Dordrecht, Springer, pp. 9-21.

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