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199768

(2018) Filmanthropologie, Dordrecht, Springer.

Anthropologie des Kinos

Karl Sierek

pp. 37-63

Drei Voraussetzungen lassen sich bei der Neuordnung der Filmtheorie aus anthropologischer Perspektive erkennen. Die erste geht von der conditio humana aus, dass wir unsere eigene physische Existenz in einem imaginären Anderen verdoppeln und erst in dieser Doppelexistenz menschliche Identitäten ausbilden können. Die zweite leitet davon ein soziales Moment ab. Erst über die Verdopplung im Imaginären ist es dem Einzelnen möglich, einen Zugang zum Anderen, sei es zur Umwelt oder zu einem anderen Individuum, zu finden.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-22448-6_2

Full citation:

Sierek, K. (2018). Anthropologie des Kinos, in Filmanthropologie, Dordrecht, Springer, pp. 37-63.

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