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215510

(2015) Schlüsselwerke des Konstruktivismus, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Vom Erweitern der Möglichkeiten

Heiko Kleve

pp. 495-508

Auch an der Sozialen Arbeit ist der interdisziplinäre Diskurs des Konstruktivismus nicht vorübergegangen. Wie in anderen professionellen Praxen (z. B. der Psychotherapie, der Supervision oder der Organisationsentwicklung), wird das Geschehen im Handlungsfeld aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven reflektiert. Als eine dieser Perspektiven kann seit inzwischen knapp zwei Jahrzehnten die konstruktivistische Betrachtung gelten. Der Konstruktivismus in seinen unterschiedlichen (insbesondere systemtheoretischen) Spielarten prägt den Theorie- und Methodendiskurs in der Sozialen Arbeit nachhaltig. Ein wesentlicher Effekt dieser Prägung lässt sich passend in Anlehnung an den ethischen Imperativ von Heinz von Foerster pointieren: Soziale Arbeit erfährt durch die konstruktivistische Reflexion eine Erweiterung ihrer praktischen wie theoretischen Möglichkeiten.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19975-7_29

Full citation:

Kleve, H. (2015)., Vom Erweitern der Möglichkeiten, in B. Pörksen (Hrsg.), Schlüsselwerke des Konstruktivismus, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 495-508.

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