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217096

(2019) Das Eigene & das Fremde, Dordrecht, Springer.

Soziologische Bemerkungen zur ethnologischen Perspektive auf die Unterscheidung von Fremdem und Eigenem

Martin Endreß

pp. 43-48

Vorrede Der Beitrag von Christoph Antweiler will einen Bogen von aktuellen Beobachtungen [1,9] über disziplinäre (ethnologische) Rejustierungen [2-7] bis hin zu praktisch-politischen Einstellungs- und Handlungsempfehlungen [8,10] schlagen. Der Beitrag nimmt entsprechend eine Bestimmung von "fremd" vor, sucht ein Verständnis von Verschiedenheit "in der einen Welt" zu entfalten und damit auch das Transformationsproblem des Unvertrauten ins Bekannte oder Vertraute zu thematisieren. Insgesamt verfolgt der Beitrag das Ziel, jenseits von Kulturuniversalismus (einer Homogenitätsthese auf der Basis unterstellter Universalien) und Kulturrelativismus (einer Heterogenitätsthese auf der Basis unterstellter Unübersetzbarkeit) eine "moderate Perspektive auf Kulturen" vorzuschlagen, die "weder Universalien" "ignoriert" noch "kulturelle Grenzen und immer bleibende Fremdheit aus[blendet]" [3.5].

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-24869-7_2

Full citation:

Endreß, M. (2019)., Soziologische Bemerkungen zur ethnologischen Perspektive auf die Unterscheidung von Fremdem und Eigenem, in G. Hartung & M. Herrgen (Hrsg.), Das Eigene & das Fremde, Dordrecht, Springer, pp. 43-48.

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