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220128

(2018) Kommunikation – Medien – Konstruktion, Dordrecht, Springer.

Akteur-Netzwerke der Medialität

Joost van Loon

pp. 193-208

Anhand einer Auseinandersetzung mit einigen Grundlagen der ANT und vor allem deren Prinzip der Generalisierten Symmetrie wird versucht, eine kritische Ergänzung der Theorie des Kommunikativen Konstruktivismus zu gestalten, womit die Frage "inwieweit, in welchen Formen und mit welchen Folgen Medien an der kommunikativen Konstruktion der sozialen Wirklichkeit beteiligt sind?" sinnvoller betrachtet werden kann. Von besonderer Bedeutung dabei ist das Paradox der Entfernung, das von Martin Heidegger damals in Bezug auf Fernsehen erwähnt wurde. Durch eine Fokussierung auf die Objektbezogenheit medialer Kommunikation werden einige Kant̛sche Voraussetzungen des Kommunikativen Konstruktivismus kritisch hervorgehoben, die aber für die Weiterentwicklung dieses Paradigmas – vor allem in Bezug auf seine gesellschaftstheoretische Bedeutsamkeit für die Analyse von mediatisierten Welten – ohne große Probleme zur Seite gelegt werden könnten.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-21204-9_9

Full citation:

van Loon, J. (2018)., Akteur-Netzwerke der Medialität, in J. Reichertz & R. Bettmann (Hrsg.), Kommunikation – Medien – Konstruktion, Dordrecht, Springer, pp. 193-208.

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