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221671

(1999) Struktur und Ereignis in theorievergleichender Perspektive, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Lassen sich die Konzepte von Max Weber und Niklas Luhmann unter dem Aspekt "Struktur und Ereignis" miteinander vermitteln?

Rainer Greshoff

pp. 13-50

In den Sozialwissenschaften wird immer wieder mit "Etiketten" gearbeitet, die mit dem Anspruch verbunden sind, für den Bereich des Sozialen grundlegende Zusammenhänge, Verhältnisse oder Abgrenzungen zur Sprache zu bringen. Zu denken ist etwa an das Basis-Überbau-Schema, die System-Lebenswelt-Unterscheidung oder das Mikro-Makro-Problem. Das Dual "Struktur und Ereignis' ist in diesem Zusammenhang ebenfalls zu nennen. Derartige "Etiketten" kommen zu verschiedenen Zeiten auf und sind dann vielfach in umfassendere sozialwissenschaftliche Konzeptionen eingebettet. Sie haben unterschiedliche "Konjunkturen" und finden unterschiedliche Akzeptanz. Das Basis-Überbau-Schema z.B. ist in letzter Zeit weniger im Gebrauch, während das Dual "Struktur und Ereignis' heute in verschiedenen Zusammenhängen akzeptierter und verbreiteter ist.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-663-11556-4_2

Full citation:

Greshoff, R. (1999)., Lassen sich die Konzepte von Max Weber und Niklas Luhmann unter dem Aspekt "Struktur und Ereignis" miteinander vermitteln?, in R. Greshoff & G. Kneer (Hrsg.), Struktur und Ereignis in theorievergleichender Perspektive, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 13-50.

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