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222202

(2018) Das soziale, Dordrecht, Springer.

Das Soziale und seine Gewordenheit

Bringfriede Scheu, Otger Autrata

pp. 145-201

Wenn man noch einmal auf die im 2. Kapitel eingeführten Bestimmungen des Sozialen blickt, ist festzustellen: Es sind in der wissenschaftlichen Sozialen Arbeit sehr unterschiedliche Sichtweisen davon anzutreffen, was das Soziale ist. Das rückt auch die von Zimmermann bemühte Metapher wieder ins Blickfeld: Zimmermann schreibt dem Sozialen eine ‚proteusartige Natur" zu; das Soziale kommt also, so kann man Zimmermann lesen, in verschiedenen, sich auch verändernden Formen vor. Zweierlei Schlüsse sind dazu möglich: Das Soziale ist ein Etikett, das fälschlich vereinheitlichend auf Phänomene ‚geklebt" wird, die sich aber in ihrem Wesen voneinander unterscheiden.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-21626-9_5

Full citation:

Scheu, B. , Autrata, O. (2018). Das Soziale und seine Gewordenheit, in Das soziale, Dordrecht, Springer, pp. 145-201.

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